Montag und Freitag 07:00 Uhr
Therapiezentrum Hyrtlgasse, Hyrtlgasse 12/1
Die OSHO Dynamic Meditation ist eine sehr aktive Meditationstechnik und ein kraftvoller Kickstart für den Tag. Durch Bewegung, Nutzung der Stimme und die Möglichkeit eines emotionalen Ausdrucks hilft uns die Dynamische Meditation aus dem Schlaf zu erwachen und unsere Lebensenergien aufzuwecken. Gleichzeitig führt sie uns in die entspannte Stille des Augenblicks und in den Tanz, wo wir das Leben bejahen und feiern können. Diese Meditation dauert eine Stunde und besteht aus fünf Phasen.
Erste Phase: 10 Minuten
Atme chaotisch durch die Nase; achte dabei nur auf das Ausatmen. Für das Einatmen sorgt der Körper von selbst. Atme so schnell und so heftig, wie du nur kannst – und dann noch ein bisschen heftiger, so lange, bis du buchstäblich selbst das Atmen bist. Nutze deine natürlichen Körperbewegungen dazu.
Zweite Phase: 10 Minuten
Explodiere! Lasse alles raus, was ausbrechen will. Werde total verrückt, schreie, kreische, heule, hüpfe, schüttle dich, tanze, singe, lache, tobe herum. Halte nichts zurück, halte deinen ganzen Körper in Bewegung. Ein bisschen Schauspielerei kann dir anfangs helfen, hineinzukommen. Erlaube deinem Kopf auf keinen Fall, in das Geschehen einzugreifen. Sei total.
Dritte Phase: 10 Minuten
Springe mit erhobenen Armen auf und ab und rufe dabei das Mantra HUH! HUH! HUH! – so tief aus dem Bauch heraus, wie es nur geht. Jedes mal, wenn du auf deinen Füßen landest, und zwar mit der ganzen Sohle, lasse diesen Ton in dein Sexzentrum hineinhämmern. Gib alles, was du hast, erschöpfe dich total.
Vierte Phase: 15 Minuten
Stopp! Friere auf der Stelle ein, haargenau in der Position, in der du dich gerade befindest. Mach keinerlei Köerkorrekturen. Ein Husten, die kleinste Bewegung oder sonst etwas und schon fließt die Energie ab und alle Mühe war umsonst. Beobachte alles, was dir passiert.
Fünfte Phase: 15 Minuten
Sei ausgelassen, gehe mit der Musik, tanze, drücke deinen Dank an die Schöpfung aus und nimm dein Glücksgefühl.
OSHO Dynamische Meditation erklärt von Meera
OSHO Dynamic Meditation
a revolution in conciousness
Die Kundalini Meditation ist eine beliebte Sonnenuntergangs-Meditation und die Schwester der Dynamischen Meditation, die bei Sonnenaufgang gemacht wird. Sie besteht aus vier Phasen von je 15 Minuten: Schütteln, Tanzen, Lauschen der Musik und Entspannen. Diese Meditation wirkt wie eine Energiedusche, die auf sanfte Weise den Tag von dir abschüttelt und dich erfrischt und weich zurückläßt.
Erste Phase: 15 Minuten
Sei locker und lasse deinen Körper sich schütteln. Du spürst, wie die Energie von den Füßen noch oben geht. Lasse überall los und werde zum Schütteln. Deine Augen können offen oder geschlossen sein.
Zweite Phase: 15 Minuten
Tanze so, wie du dich gerade fühlst, und lass den ganzen Körper sich bewegen, wie er will.
Dritte Phase: 15 Minuten
Schließe die Augen und sei still, entweder im Sitzen oder im Stehen; beobachte, was innen und was außen geschieht.
Vierte Phase: 15 Minuten
Die Augen bleiben geschlossen, du legst dich hin und bist still.
Hier ein Video zur OSHO Kundalini Meditation
In dieser Meditation werden tiefes und schnelles Atmen mit Körperbewegungen verwendet, um die Chakren zu öffnen und Bewusstheit, Lebendigkeit und Stille in diese sieben Energiezentren zu bringen. Diese Meditation wird am besten morgens mit leerem Magen gemacht.
Erste Phase: 45 Minuten
Du stehst, die Füße sind schulterbreit auseinander. Öffne den Mund, hole tief und schnell Luft und lasse sie in deine Chakren strömen, in deine Energiezentren. Beginne mit dem untersten Zentrum, dem ersten Chakra. Immer, wenn die Glocke ertönt, lenke deinen Atem zum nächsthöheren Zentrum. Dein Atem sollte jedesmal, wenn du in dein höheres Chakra atmest, schneller und leichter werden. Dein Körper bleibt dabei locker und entspannt. Du kannst dich bewegen, dich schütteln, jede leichte Bewegung machen, die deine Atmung unterstützt. Wenn du beim siebten Chakra angekommen bist, wirst du drei Glockenzeichen hören. Lass jetzt deine Atmung umkehren und langsam durch alle sieben Chakren hindurch zum erstenChakra zurückkehren. Du hast dafür ungefähr zwei Minuten Zeit. Dieser Zyklus wird dreimal wiederholt. Du wirst durch die Meditation geleitet.
Zweite Phase: 15 Minuten
Sitze, sei still und schaue allem zu, was in dir vorgeht.
Hier wird der Klang der Stimme benützt, um die Chakras oder Energiezentren zu öffnen, zu harmonisieren und bewusst hinein zu spüren. Du kannst entweder deine eigene Stimme verwenden und Klänge machen oder der Musik zuhören und die Klänge in dir spüren.
Während der ganzen Meditation bleiben die Augen geschlossen.
Erste Phase: 45 Minuten
Stehe und atme in den Bauch. Höre der Musik zu und beginne die Töne aus dem ersten Chakra kommen zu lassen. Wenn die Musik sich verändert, höre zu, spüre es und lasse die Töne aus dem zweiten Chakra kommen. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum siebten Chakra. Die Töne werden mit jedem Chakra höher und schneller. Danach bewegt sich die Musik wieder nach unten. Du folgst der Musik durch alle Chakren hindurch. Dieses Steigen und Fallen der Töne geschieht dreimal.
Zweite Phase: 15 Minuten
Sitze oder liege still.
In der Nataraj Meditation lässt du dich so total auf den Tanz ein, dass nicht mehr „du“ tanzt sondern zum Tanz wirst. Osho sagt im Orangenen Buch der Meditation, dass wir Meditation nur deshalb brauchen, weil wir uns noch nicht für das Glück entschieden haben. Im Tanzen haben wir leichten Zugang glücklich sein.
Die Augen bleiben entweder geschlossen, wenn du auf deiner Matratze tanzt, wenn du durch den ganzen Raum tanzen möchtest, kannst du die Augen auch ganz leicht öffnen, den Blick auf den Boden gerichtet, damit du mit niemandem zusammenstößt.
Diese Meditation wird am besten Morgens gemacht.
Während der ganzen Meditation bleiben die Augen geschlossen.
Erste Phase: 40 Minuten
Tanze wie besessen. Lass dich total vom Unterbewusstsein treiben. Kontrolliere deine Bewegungen nicht und sei auch nicht Zeuge des Geschehens. Gehe total im Tanzen auf.
Zweite Phase: 20 Minuten
Lege dich sofort hin. Sei ruhig und still.
Dritte Phase: 5 Minuten
Tanze, feiere und genieße.
In dieser Meditation kommen wir durch Summen in bewussten Kontakt mit unserem Atem. Wie Wellen im Ozean geschehen die Töne mit dem Ein- und Ausatmen. In Resonanz mit den anderen Stimmen bilden wir einen Ozean unterschiedlichster Wellen und Töne, bleiben dabei wach und achtsam. Innen und Außen treffen aufeinander, Balance wird erlebbar, das Geben und Nehmen in den Handflächen spürbar.
Nadabrahma ist eine alte tibetische Technik, die ursprünglich in den frühen Morgenstunden gemacht wurde. Sie kann zu jeder Tageszeit gemacht werden, alleine oder mit anderen zusammen, gut ist aber sie mit nüchternen Magen zu machen und danach mindestens 15 min lang untätig zu sein.
Während der ganzen Meditation bleiben die Augen geschlossen.
Erste Phase: 30 Minuten
Sitze in entspannter Hamtung mit geschlossenen Augen und geschlossenem Mund. Beginne zu summen, und zwar so laut, dass dich andere hören können und dein ganzer Körper zu vibrieren beginnt. Du kannst dir ein hohles Rohr oder ein leeres Gefäß vorstellen, das nur mit den Vibrationen des Summens gefüllt ist. Ab einem gewissen Moment geht das Summen wie von Selbst weiter und du wirst zum Zuhörer. Es gibt hier keine bestimmte Atemtechnik und du kannst dabei deinen Körper ganz sanft und langsam bewegen, wenn dir danach zu Mute ist.
Zweite Phase: 15 Minuten
Die zweite Phase ist in zwei Abschnitte von je siebeneinhalb Minuten aufgeteilt. In der ersten Hälfte bewegen sich deine Hände mit den Handflächen nach obenin einer vom Bauchnabel wegführenden kreisförmigen Bewegung nach außen. Dann trennen sich die Hände und vollführen zwei große Kreise nach rechts und nach links. Die Bewegung sollte so langsam sein, dass es zuweilen so aussieht, als würde sich gar nichts bewegen. Stelledir dabei vor, dass du die Energie nach außen an das Universum abgibst. Nach siebeneinhalb Minuten drehe die Hände um, so dass die Handflächen nach unten zeigen und bewege sie nun in der umgekehrten Richtung. Ausgangspunkt ist wieder die Nabelgegend, aber jetzt gehen die Hände seitlich des Körpers auseinander und kommen zum Nabel hin zusammen. Stell dir vor, du nimmst Energie in dir auf. Wie schon in der ersten Phase kann sich auch hier der Körper ganz sanft und langsam bewegen.
Dritte Phase: 15 Minuten
Sitze absolut ruhig und still.
"Entspanne dich und erkenne, dass dein Körper getrennt von dir existiert, dass dein Verstand getrennt von dir existiert. Deine einzige Identität ist die des Zeugen. Das Sanskrit-Wort für Zeuge ist Buddha."
Osho
Erste Phase: 45 Minuten
Diese Phase besteht aus sechs verschiedenen Bewegungsabläufen. Deine Augen sind geöffne, die Bewegungen kommen immer aus deinem Zentrum oder Hara. Die Musik hilft dir dabei, den Rhythmus einzuhalten. Den genauen Bewegungsablauf verstehst du am besten, wenn du am Anfang den Meditationslehrer beobachtest.
Zweite Phase: 15 Minuten
Drehe dich im Uhrzeigersinn auf der Stelle, dabei sind die Arme ausgestreckt und die Augen geöffnet. Die eine Handfläche zeigt nach oben, die andere Handfläche nach unten. Wer sich im drehen im Uhrzeigersinn unwohl fühlt, kann es auch gegen den Uhrzeigersinn tun. Am Ende der Phase wirbelst du immer langsamer, bis du stillstehst und deine Arme sich über der Brust kreuzen lässt.
Dritte Phase: 15 Minuten
Schließe die Augen. Lege dich auf den Bauch. Sei stiller Zeuge.
Vipassana bedeutet Innenschau. Diese Meditation wird von vielen Buddhistischen Schulen praktiziert aber auch in anderen Traditionen Indiens ist sie wohl bekannt.
Osho sagt dazu:
"Vipassana ist so eine einfache Methode, dass jedes kleine Kind sie machen kann. Tatsächlich kann ein kleines Kind das besser als du, weil sein Verstand noch nicht mit Müll gefüllt ist; er ist noch sauber und unschuldig..."
Erste Phase: 45 Minuten
Finde eine Körperhaltung, in der du ruhig sitzen kannst. Ändere deine Körperstellung während der Meditation nur, wenn es wirklich sein muss, aber dann mache es langsam und bewusst. Beobachte mit geschlossenen Augen, wie sich der Bauch durch das Ein- und Ausatmen oberhalb des Nabels hebt und senkt. Viele andere Dinge werden deine Aufmerksamkeit vom Atmen ablenken. Sobald es dir möglich ist, komme zum Atem zurück.
Zweite Phase: 15 Minuten
Gehe langsam und normal. Anstatt auf den Atem richtest du deine Aufmerksamkeit darauf, wie deine Füße beim Gehen den Boden berühren. Dabei sind die Augen nach unten gerichtet und du schaust nur wenige Schritte vor dich auf den Boden.
Du kannst auch eine ganze Stunde lang sitzen, wenn dir das mehr zusagt.
jeden letzten Sonntag im Monat um 18:30 Uhr
siehe immer unter Termine auf dieser website wann die Meditation statt findet.
Therapiezentrum Hyrtlgasse, Hyrtlgasse 12/1
Eintritt frei
Die Meditation beginnt mit zehn Minuten Musik, zu der auch getanzt werden kann. Darauf folgen zehn Minuten Stille, und dann beginnt der Osho Videodiskurs.
Die Abendmeditation folgt einer bestimmten Absicht, die Osho mit „stop exercises to create silence“ (Stopp Übungen, um Stille zu kreieren) beschrieb, und bildet den wesentlichen Grundbaustein dieser Meditation.
Es geht hierbei darum, durch intensives Tanzen und Feiern Energie aufzubauen und dann mit einem plötzlichen Innehalten den Gegenpol – die Stille – umso klarer und tiefer spürbar werden zu lassen.
Das plötzliche Innehalten geschieht dadurch, dass die Teilnehmer bei der sich steigernden Musik plötzlich drei Mal laut das Mantra „Osho“ rufen und danach in der Position verharren, in der sie sich gerade befinden, und für einen Augenblick total still bleiben.
Dann setzen sich die Meditierenden und hören einer Musik zu, die dem gleichen energetischen Muster folgt: Sie steigert sich und bricht plötzlich ab, um tiefer in die Stille zu führen. Dies wiederholt sich drei Mal und wird durch drei Trommelschläge beendet.
Danach beginnt der Videodiskurs.
Oshos Diskurse sind ohne Manuskript spontan und frei in dem Moment entstanden, als er zu seinen Schülern sprach. Es sind keine Vorträge, die „Wissen“ vermitteln wollen, und richten sich deshalb auch nicht an das rationale Denken. Es geht nicht um „richtig“ und „falsch“ oder „gut“ und „böse“.
Sie sind vielmehr – so könnte man es ausdrücken – Stimmungsbilder, die den Zuhörenden berühren und etwas in ihm auslösen. Er selbst sagte einmal dazu: „Du findest mich nicht in meinen Worten, sondern in den Pausen zwischen den Worten.“
So geht es bei dem Zuhören darum,die Diskurse mehr als eine Einladung zu begreifen, ganz in diesem Moment anzukommen, zu sich selbst: Jetzt – in diesem Augenblick. Es ist eher ein Zuhören mit dem Herzen oder dem Bauch als mit dem Verstand. Immer wieder ist der Meditierende auf sich selbst zurückgeworfen, und die Stille wirkt wie ein Spiegel, in dem der Meditierende sich selbst entdeckt.
"Meine Absicht ist einzigartig. Ich gebrauche Worte nur, um Stille entstehen zu lassen. Die Worte selbst sind nicht wichtig, deshalb kann ich auch leicht etwas Wiedersprüchliches, Absurdes oder Zusammenhangloses sagen, denn mir geht es allein darum, diese Pausen zu kreieren. Die Worte sind zweitrangig, worauf es ankommt, ist die Stille zwischen den Worten."
Osho
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